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Baskets-U12 spielt in neuer Online Liga

17.03.2021

Am vergangenen Wochenende ging es gegen den FC Bayern München

Seit 1. November letzten Jahres sind die Sporthallen nun schon dicht. Mit Online-Workouts versuchen die Baskets Vilsbiburg die Zeit seitdem bestmöglich zu überbrücken und den Nachwuchs wöchentlich mit immer neuen Aufgaben und Workouts zu fordern und zu fördern.
Mit der neuen Online Liga des Bayerischen und Berliner Basketball Verbandes sind nun auch in Zeiten von Corona Wettkämpfe und eine Art von Ligaspielbetrieb möglich. Um den Wettkampfgedanken beizubehalten, führten die Verbände eine wohl durchdachte U12-Online-Liga ein. Nach einem erfolgreichen Test Anfang Februar ging die virtuelle Liga am 14. Februar mit dem Live Betrieb erstmals an den Start. Vergangenes Wochenende stand bereits der dritte Spieltag auf dem Programm.
Alle zwei Wochen können sich die Nachwuchsbasketballer in verschiedenen Challenges mit anderen Teams messen. Wer schafft es z.B. öfter den Ball um die Hüfte kreisen zu lassen oder einen Crossover auszuführen. Jedes Team muss einen Trainer stellen und mindestens fünf maximal zwölf Spieler mitbringen. Zudem benötigt man für jeden Spieltag verschiedenen Sportmaterialien: Tennisbälle, Socken, Basketball, Korb oder Eimer, Kissen, Bücher Hütchen etc. In einem virtuellen Raum bestreitet man pro Spieltag ein Spiel gegen ein anderes Team. Ein Spiel besteht dabei aus sechs Herausforderungen. Immer vier Spieler eines Teams müssen die jeweilige Herausforderung gleichzeitig durchführen. Das Team welches beginnt, ist in der “Offense” das andere in der “Defense”. Bei sechs Herausforderungen ist man also dreimal in der “Offense” und dreimal in der “Defense”.
Über 450 Spielerinnen und Spieler aus 44 Mannschaften, alle unter 12 Jahren, und 25 Spielleiter stürmten an den vergangenen Spieltagen die Online Plattform. Mit dabei natürlich auch der Nachwuchs der Baskets Vilsbiburg. Für den ging es mit seinen Spielern vergangenen Spieltag gegen den Nachwuchs des FC Bayern München. Am Ende konnte man eine der sechs Challenges gegen die Landeshauptstädter gewinnen. Doch das Ergebnis spielt dabei freilich nur eine nachgelagerte Rolle.
„Wir halten diese Online-Liga für eine extrem gute Idee und sind hier gerne dabei. So können wir in unseren Online-Trainings unter der Woche mit unseren Jungs auf ein Ziel hinarbeiten, verbessern unsere koordinativen Fähigkeiten und lernen andere Teams und Trainer kennen, gegen die wir aufgrund der Distanz wohl nie spielen könnten. Ein wirklich super Sache“, zeigt sich Jodi Kreutzer, Jugendkoordinatior der Baskets, zufrieden mit der Liga-Alternative.