MENÜ

Baskets wollen Piranhas die Zähne ziehen

12.10.2017

Vilsbiburger Basketballer treten am Samstagabend in Ansbach an

Nach zwei Siegen gegen die jungen und unerfahrenen Teams aus Bamberg und München, wartet am kommenden Samstagabend (Spielbeginn 19.30 Uhr) auf die Baskets Vilsbiburg ein anderes Kaliber. Dann gastieren die Niederbayern in fremder Halle bei hapa Ansbach.

Während die Baskets mit drei Siegen perfekt in die Saison gestartet sind, musste Ansbach gegen Aufsteiger OSB Hellenen München und den VfL Treuchtlingen bereits zwei Niederlagen hinnehmen. Das Team von Martin Ides, der Ansbachs Urgestein Dean Jenko an der Seitenlinie als Headcoach ablöste, rangiert damit aktuell auf dem siebten Tabellenplatz. Den einzigen Saisonsieg sicherten sich die Piranhas im bis dato einzigen Heimspiel der noch jungen Saison. Beim 98:85-Erfolg über SB DJK Rosenheim überzeugte besonders Neuzugang Walter Simon. Ansbachs neuer, der bereits über ProB- und ProA-Erfahrung verfügt, kam dabei auf 24 Punkte und 7 Rebounds war einer der Sieggaranten. Denn auch unter Neu-Coach Ides bleibt vor allem die Ausgeglichenheit einer der größten Trümpfe der Ansbacher. Christian Imberi und Routinier Goran Petrovic sind auch in der neuen Saison Leistungsträger bei den Mittelfranken und können jeder Partie ihren Stempel aufdrücken. Mit dem genannten Simon Walter (15,0) und Neuzugang Kornelje Jezildzic (8,3) hat man sich gezielt verstärkt und auch US-Boy Nick Freer (12,0) und Sprungwunder Paul Nzeocha (16,3) punkten in der laufenden Saison zweistellig.

Auch wenn die Vilsbiburger in der abgelaufenen Spielzeit beide Partien für sich entscheiden konnten (93:87 und 94:62), blickt Coach Prote mahnend auf diese Spiele zurück: „Wir hatten im letzten Jahr sowohl im Hin- als auch im Rückspiel sehr viel Glück. Im umkämpften Hinspiel musste Nick Freer in der entscheidenden Phase mit fünf Fouls auf die Bank. Im Rückspiel musste Paul Nzeocha bereits im ersten Viertel verletzungsbedingt ausscheiden, den wir bis zu seiner Verletzung kaum kontrollieren konnten.“ Spielentscheidend könnten am Samstag auch die Freiwürfe werden. Und von der Linie konnten die Baskets in den ersten drei Spielen nicht wirklich überzeugen. Mit nur 57,4 Prozent getroffener Freiwürfe (58 Treffer bei 101 Versuchen) stellen die Vilsbiburger aktuell das schwächste Team der Liga.  „Um aus Ansbach etwas Zählbares mitzunehmen müssen wir im Vergleich zu den letzten beiden Spielen sowohl offensiv als auch defensiv nochmals eine Schippe drauflegen. Außerdem dürfen wir keine Punkte an der Freiwurflinie liegen lassen. Dennoch können wir nach unserem Traumstart mit viel Selbstvertrauen nach Ansbach fahren“, gibt sich Coach Prote zuversichtlich. Wer die Baskets zum sicherlich spannenden Spiel nach Ansbach begleiten will, kann auch diesmal die kostenlose Fahrt im Mannschaftsbus antreten. Abfahrt ist um 15.30 Uhr an der Vilstalhalle Vilsbiburg.