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Trotz Startschwierigkeiten zum wichtigen Auswärtssieg

28.11.2021

Baskets Vilsbiburg kehren mit 87:69-Erfolg beim FC Bayern in die Erfolgsspur zurück

Nach zwei Wochen Zwangspause kehrten die Regionalliga-Basketballer des TSV Vilsbiburg am vergangenen Samstag beim FC Bayern München 3 zurück in den Spielbetrieb. Nach einem schwachen ersten Viertel kam das Team von Coach Kreutzer am Ende noch zu einem ungefährdeten 87:69-Auswärtserfolg.

Bis auf Georg Hörl (private Gründe) und Abdu Circiroglu, der sich vor zwei Wochen erneut am Knie verletzte, konnte Jodi Kreutzer auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Im ersten Viertel merkte man den Baskets den fehlenden Spielrhythmus deutlich an. Offensiv kam man nicht in Schwung, leistete sich einen Ballverlust nach dem anderen (zehn Ballverluste im 1.Viertel) und war auch defensiv immer einen Schritt zu langsam. Bereits nach fünf Spielminuten war bei den Baskets die Teamfoulgrenze erreicht und die Bayern kamen so immer wieder zu einfachen Punkten. Aus dem Vorsatz in der Verteidigung besser zu stehen wurde nichts. 27 Punkte erzielten die Gastgeber alleine in den ersten zehn Minuten und lagen so verdient mit 14 Punkten in Front (13:27).

Mit Beginn des zweiten Viertels wirkten die Baskets dann wie ausgewechselt. Kapitän Josi Leierseder ging als Vorbild voran, agierte ohne Furcht und gab keinen einzigen Ball verloren. Dass riss auch das gesamte Team mit. Sowohl defensiv als auch offensiv diktierte man nun das Spielgeschehen, gewann das zweite Viertel souverän mit 33:10 und lag zur Halbzeit (46:37) prompt mit 9 Punkten in Führung.

Auch wenn der FCB den dritten Abschnitt wieder knapp für sich entscheiden konnte (17:18), waren die Vilsbiburger nun die tonangebende Mannschaft. Im Schlussabschnitt ließ man nichts mehr anbrennen (24:14) und holten sich am Ende einen wichtigen 87:69-Auswärtserfolg.

„Das erste Viertel war wirklich eine Katastrophe und man hat gesehen wie wichtig ein Rhythmus für unser Spiel ist. In den restlichen drei Vierteln haben wir dann nur noch 42 Punkte zugelassen. Diese defensive Intensität wollen wir künftig auch wieder über 40 Minuten bringen“, zeigte sich Coach Kreutzer nach dem Auswärtserfolg zufrieden und erleichtert.

Nachdem die Baskets nun wieder Fahrt aufgenommen haben, müssen sie am kommenden Wochenende erneut eine Zwangspause einlegen. Der Gegner, Rosenheim, fällt unter die sogenannte Hotspot-Regelung und darf seit 2 Wochen nicht trainieren und spielen, sodass die Partie ins neue Jahr verschoben wird.

Weiter geht es für die Baskets dann voraussichtlich am 11. Dezember mit einem Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Leitershofen – sofern es die Inzidenzwerte und Corona-Regeln zulassen.

Für die Baskets spielten (Punkte /davon Dreier): Kraske (2), Fluellen (11/1), Leierseder (15/2), Nothaas (7), Pook (9), Kahlert (6), Rapsch (2), Herbort (10), Theisinger (5), Braeger (17/3) und Winter (3).

 

Moritz Kraske und seine Baskets brauchten beim FC Bayern zehn Minunten um anzukommen. Doch gute 30 Minuten reichten, um mit 87:69 einen wichtigen Auswärtserfolg einzufahren.