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Turbulente Wochen für den Basketballsport

25.11.2021

Aber am Samstag geht es für die Baskets in der Liga beim FC Bayern München 3 weiter

Nach einer Spielverlegung und einer mehr als kurzfristigen Spielabsage an den vergangenen beiden Spieltagen geht es für die Baskets Vilsbiburg am kommenden Samstag (15.00 Uhr) planmäßig mit einem Auswärtsspiel beim FC Bayern München in der Regionalliga weiter.

„Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern“ – dieser Satz fast die Geschehnisse der letzten Woche recht passend zusammen. Spielabsage, Hotspot, angekündigter Lockdown samt Hallenschließung, Spielbetrieb zum Teil abgesagt und dann die Wende rückwärts. Die Meldungen über geltende Regelungen und die Fortführung des Spielbetriebs änderten sich täglich. Am Donnerstagabend tagten die Regionalligisten und verständigten sich darauf den Spielbetrieb unter den geltenden Rahmenbedingungen fortzuführen. Für den Fall eines Lockdowns aufgrund der Hotspot-Regelung greifen Sonderregelungen im Hinblick auf Spielverlegungen und Nachholspiele.

„Nach zwei spielfreien Wochenenden konnten wir die Zwangspause nutzen, um sehr gut zu regenerieren und im taktischen Bereich zu arbeiten. Wir wollen spielen solange es die politischen Vorgaben erlauben und freuen uns auf das Match am Samstag“, so Kreutzer. Bis dato konnten die Vilsbiburger noch in keiner einzigen Partie auf den gesamten Kader zurückgreifen. Und auch im Training musste das Trainer-Duo Kreutzer/Märkl immer wieder auf wichtige Stützen verzichten.

Dieses Problem kennt der Samstagsgegner kaum. Bereits 30 unterschiedliche Spieler kamen bei der Münchner Talentschmiede in der noch jungen Saison bereits zum Einsatz.

„Egal wer bei unserem Gegner spielt, wir treffen auf eine junge, hochtalentierte und technisch top-ausgebildete Mannschaft. Schlüssel gegen Bayern wird sein, dass wir unsere Spielerfahrung nutzen und ihnen unser Spiel aufzwingen.

Die Vilsbiburger sind nach zwei spielfreien Wochenenden und zuletzt drei Pleiten in Serie gewillt die Wende einzuleiten.„Vor allem die Heimniederlage gegen Unterhaching tut bei einem Blick auf die Tabelle natürlich doppelt weh. Kämpferisch kann ich meinem Team aber nichts vorwerfen. Jetzt wird es einfach Zeit, dass wir uns für unsere Leistungen auch wieder belohnen“, so Kreutzer.

Auch wenn die Baskets in Sachen Tabellenplatz nicht ganz im Soll liegen stimmt die Einstellung und Moral der Mannschaft. Gegen den FC Bayern München wollen sich Kapitän Josi Leierseder und seine Baskets endlich mit einem Sieg belohnen und ein wenig Luft zwischen sich und die hinteren Tabellenplätze bringen.